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Gewalt verhindern – gewaltfrei leben! SPÖ Frauen OÖ machen mobil

Jede fünfte Frau ist in Österreich von Gewalt in ihrem nahen Umfeld betroffen. Alleine in Oberösterreich wurden 2013 wieder 1073 Betretungsverbote gegenüber gewalttätigen Männern ausgesprochen. Betrachtet man Europa im Durchschnitt, wird sogar jede dritte Frau Opfer von körperlicher oder sexueller Gewalt. Im Rahmen der 16 Tage gegen Gewalt an Frauen (eine internationale Kampagne, die jedes Jahr von 25. November bis 10. Dezember stattfindet) machen die SPÖ Frauen wieder in allen oö. Bezirken gegen Gewalt an Frauen mobil.

„Es ist wichtig, dass Mädchen und Frauen über ihre Rechte Bescheid wissen. Viele haben Angst, über die eigenen Erfahrungen zu sprechen. Sich mitzuteilen, kann der erste Schritt aus der Gewalt sein“, so Landesfrauenvorsitzende LAbg. Sabine Promberger. „Leider ist häusliche Gewalt noch oft ein Tabuthema. Da hilft nur reden, aufklären und Mut machen, um Frauen den Schritt aus der Gewalt zu erleichtern! Wir werden uns weiterhin mit Vehemenz für das Recht der Frauen auf ein gewaltfreies Leben einsetzen“, so Promberger.

In Linz findet dazu am Montag, 1. Dezember um 16.30 Uhr vor der SPÖ-Landesgeschäftsstelle, Landstraße 36, eine Aktion statt, bei der Papiersackerl mit der Aufschrift „Gestärkt gegen Gewalt“ – befüllt mit einer kleinen Stärkung – verteilt werden. Die MitarbeiterInnen der Medien sind dazu herzlich eingeladen!
Die SPÖ-Frauen machen auf Hilfseinrichtungen aufmerksam, verteilen Visitenkarten mit der Nummer der Frauenhelpline – 0800 222 555 und informieren über Gewaltschutzeinrichtungen. Die SPÖ Frauen unterstützten damit die österreichweite Kampagne „Gewaltfrei leben“. Diese wird von der Europäischen Kommission finanziert, vom Bildungs- und Frauenministerium mitfinanziert und koordiniert und vom Verein Frauenhäuser in Kooperation mit anderen Einrichtungen durchgeführt.

Vor allem in ländlichen Regionen ist die große räumliche Entfernung zu einem Frauenhaus oft eine unüberwindbare Hürde für Frauen, wenn sie sich aus einer Gewaltbeziehung befreien wollen. „Das Schließen der Versorgungslücken bei den Frauenhäusern ist auch für die SP-Landesfrauenvorsitzende ein vordringliches Ziel. Sie begrüßt aber auch die Idee von Sozial- Landesrätin Gertraud Jahn, die u.a. für die Frauenhäuser in OÖ zuständig ist, zusätzlich zu den Frauenhäusern, Frauen-Übergangswohnungen aus ihrem Budget zu fördern. In Kooperation mit den Frauenhäusern sollen sie helfen, den Schutz vor Gewalt an Frauen sicherzustellen.

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