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Wohnbeihilfe im Landtag: Haimbuchners Belastungswelle für Alleinerziehende rollt weiter

SPÖ-Ablinger: SPÖ-Abänderungsantrag würde die Wohnbeihilfe gänzlich sanieren!

Mit der geplanten Novelle des Wohnbauförderungsgesetzes werden zwar schwere Mängel bei der Wohnbeihilfe repariert, unverständlicherweise bleiben die massiven Kürzungen für Alleinerziehende weiter aufrecht. Daher begrüßen die SPÖ Frauen OÖ den Abänderungsantrag des SPÖ-Landtagsklubs, der auch auf die Rücknahme der Kürzungen für Alleinerziehende abzielt. „Der Antrag ist unbedingt notwendig und hat unsere vollste Unterstützung“, so Sonja Ablinger, die oberösterreichische SPÖ-Landesfrauenvorsitzende.

Mit Unverständnis reagiert SPÖ-Landesfrauenvorsitzende Sonja Ablinger auf die unvollständige Novelle: „FPÖ-Landesrat Haimbuchner saniert weiterhin sein Wohnbaubudget auf Kosten der Alleinerziehenden und deren Kinder. Aber eigentlich ist es nicht verwunderlich, denkt man an die Antwortbriefe, die Haimbuchner verzweifelten AlleinerzieherInnen auf ihre Nachfragen, warum die dringend notwendige Wohnbeihilfe gekürzt oder gestrichen wurde, zukommen ließ.“ In einem dieser Briefe begründet der Landesrat, warum er die Einschnitte für gerecht hält und worum es ihm eigentlich geht: „(…)aus Sicht des Wohnbauressorts nicht erklärlich ist, warum eine Familie, in der entsprechend unserer gesellschaftlichen Idealvorstellung die Eltern in einem Haushalt gemeinsam mit ihren Kindern zusammenleben, gegenüber Alleinerziehenden in einer derartig konsequenten Form benachteiligt werden sollte“.

„Damit ist die Katze aus dem Sack. Alleinerzieherinnen entsprechen nicht dem FPÖ-Idealbild der Familie – und dafür sollen sie bestraft werden. Mit der Kürzung der Wohnbeihilfe. Das findet er gerecht, der Herr Haimbuchner von der FPÖ. Der Herr, der so oft vom kleinen Mann redet“, stellt Sonja Ablinger fest und ergänzt: „Wie oft haben sich in den letzten Monaten AlleinerzieherInnen verzweifelt an uns gewandt! Solche, die nicht wissen, wie sie Schulbücher, Lebensmittel, einen Schulausflug oder gar eine kleine Belohnung fürs gute Zeugnis der Kinder finanzieren sollen. Sogar vom Umzug in wesentliche kleinere Wohnungen wurde uns berichtet. Wo bleibt da ihr soziales Gewissen, Herr Haimbuchner?“

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